Menhir

Weit in der ferne

Menhir
Seht weit in der Ferne,
ein fahles Licht des Feuers.
Seht weit in der Ferne, es erlischt,
geht ein im Mantel der Nacht.

Wie die Hoffnung so klein,
wie das Leben so groß.
Es ist dein letzter Halt,
es ist dein letztes Wagnis.

Ja, rede du nur.
Ja, prahle du nur.
Doch was wird dann sein,
wenn alles erlischt.

Der Mut ist es, der fehlt.
Die Angst ist es, was zählt.
Es kann nicht sein,
es darf nicht sein,
nur weil du es so willst.

Seht weit in der Ferne,
ein fahles Licht des Feuers.
Seht weit in der Ferne, es erlischt,
geht ein im Mantel der Nacht.

Wie die Hoffnung so klein,
wie das Leben so groß.
Es ist dein letzter Halt,
es ist dein letztes Wagnis.

Was bleibt dir dann,
wenn du alleine stehst
und du nun erkennst,
dass du es immer warst.

So brecht ihr keine Grenzen.
Verstehen werde ich euch nie.
Es kann nicht sein,
es darf nicht sein,
nur weil du es so willst.

Und wenn die Zeit gekommen,
dein Leben so verronnen,
da wird nichts sein,
nichts, was du warst.

Da wird nichts sein,
nichts, was du warst,
nichts, was du je sprachst,
als wenn dein Wesen nie gewesen.

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