D. thomas

Weltenläufer

D. thomas
ich hab die welt gesehn
ich hab die augen zugemacht und hab die welt gesehn
ich ließ sie um mich drehn, ich wollte weitergehn
es war zu schön, ihr dabei zuzusehn
wie sie die bahnen zog im weltraum
und ich gab jedem menschen ne welt und der welt raum
in meinem kopf kaum, dass ich anklopf
öffnen sich türn und sie führn mich auf meinen planeten
zurück ein stück zu mir
ich kann es spürn, ich komm zu dir, werd dich berührn
kommunizier, denn du bist wie ich definier
die frau, der mann, den menschen, homo sapiens, der sinn
ist das leben und das streben nach der frage, wer ich bin
darin beinhaltet, veraltet doch wag gestaltet sich mein bild
die optik, objekt frau, ganz genau
denn sie bringt das kind und stillt
die begierde ist zierde, zeigt würde
ist das wunder wissen der welt
unter dem himmelszelt ist zunder, den zora erhält
den globus erhellt und nun stellt sich die frage:
hallo, ich bin, wer bist du? und hörst du, was ich sage?

ich hab die welt gesehn, klar wie kristall
ich hab die augen zugemacht, wunderbar wie das all
und hab die welt gesehn, sind wir hier und überall
der krieger hält fest, was in ihm steckt
den rest lässt er zurück
doch zum glück steckt auch ein stück von ihr in ihm
so entdeckt er die geborgenheit die bleibt
auch wenn es ihn wegtreibt
der weg verzweigt, ihm die einsamkeit zeigt
ist es von anbeginn die zeit, die sein lebensbuch schreibt
ich blätter im kapitel der vergangenheit
und such dich
du schufst mich, ich ruf dich
und folge meiner destination
auf all meinen reisen ist die inspiration
ich bin deine heimat, deine mutter erde
und ich werde das erbe der saat
vertrat die tat der damaligen dienste
die dadurch den durst gestillt
den krieger gewillt
zum drang das tor der dimension zu begehrn
verehrn, deswegen durchquern
sie raum und zeit erklärn sich bereit, den baum weiterzuführn
denn der traum öffnet die türn
zur realität, noch ist es nicht zu spät
sieh, was die geschichte dich lehrt, was sie verrät
in welche richtung sich deine zukunft lenkt
denn wer da steht, ist der da denkt
wenn sich das rad der zeit dreht und dreht
das dir das leben schenkt

ich hab die welt gesehn, klar wie kristall
ich hab die augen zugemacht, wunderbar wie das all
und hab die welt gesehn, sind wir hier und überall
der stamm der krieger, millionen an der zahl
das erkennen und benennen bestimmt die wahl
bin der behüter der bewahrer, bis das zeichen der beweis
nehme meinen platz ein und verlasse den kreis
der schritt zur begegnung ist der schritt zur einheit
einheit ist unser heim seit der entstehung der zeit
bist du dir bewusst, was in dir steckt
bist du dir bewusst, was in dir deine seele erweckt
meister des schwerts entfaltet seine macht, seine pracht
der augenblick erwacht, wo dein ich in dir lacht
ich bin dein spiegel, damit du dich erkennst
mich bei meinem namen nennst, mir das augenlicht schenkst
denn du lenkst meinen blick in die zukunft
bereit für die wahrheit
was du damit anfängst, ist längst bestimmt, die zeit
zeigt uns den weg, den wir beschreiten
lass mich von dir leiten, lass mich gleiten
in eine neue welt, nehm den lauf der dinge in kauf
am horizont geht die sonne auf

ich hab die welt gesehn, klar wie kristall
ich hab die augen zugemacht, wunderbar wie das all
und hab die welt gesehn, sind wir hier und überall

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