Das buendnis
FimbulvetRasch kam zu uns edle Glut gesandt
Alter Wind, schick uns deine Macht
Auf ihr Krieger, sehnt Taue gen Hand
Das letzte Brot verzehrt
Das Drachenschiff trägt unsere Fracht
Doch so mancher schien wie weit fern
In Gedanken war man noch in ehrwürdiger Nacht
Aufgebrochen aus prunkvoll Gebirg'
In Wellen so hoch wie ein mächtig Turm
Seltsam schien uns dieser stürmische Hirt'
Im Gewässer sah man eine Art Wurm
Von furchtbar' Wuchs und Haut wie Gestein
Reitend durch Stürme und felsiges Land
Tötende Augen durchdringen Gebein
Grausames Wesen Jörmungand
Von Hass ward getränkt, die Schlange Midgards
Von Allvater verbannt
Kaum Zeit liegt zurück, als der Riese ermahnt
Doch schreckt nicht vor der Tat
Ein Bündnis, was gebar, dass der Krieger einmal war
Gierig er sie jagd
Meerriese versprach, sie zu bringen der Ran
Versieht doch der Krieger Kraft
So kreischet das Meer im Streite der Heere
Vom Tode verzehrend
Fackel aus Speer, doch im Blute zeigts mehr
Feurige Herzen
Ob brennend Drakkar, ob zerschellende Fracht
Ihr Wille bleibt stark
Doch birgt dieser Packt auch grausigen Tod
Das Segel schimmert Blutrot
Aus ehrwürd'ger Nacht stammt große Gewalt
Schützende Hand liegt auf unser'em Haupt
Blutbeflecktes metall'nes Gewand
Dem Meeresgetier der Kraft beraubt
Gastiges Dunkel streift meinen Geist
Doch glänzende Glorie erleuchten das Feld
Das Band der zwei Graus'gen durch unsre Hand reißt
Die Reise beginnt, gen Heimatwelt
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