Sépia

Ich lebe

Sépia
Ich fühle mich schwach, meine Augen sind schwer
War es schon mal anders, ich weiß es nicht mehr
Ich höre die Stimmen in meinem Kopf
Und ich falle tief in ein schwarzes Loch

Schon kribbelt es leise tief unter der Haut
Ein totes Gefühl das die Sinne mir raubt
Ein ungleicher Kampf fängt von vorne an
Und die ganze Welt fällt in sich zusammen

Ich lebe, ich lebe...

Ein seltsamer Rausch der mich heute erfasst
Ich muss mich entscheiden zwischen Liebe und Hass
Was wartet auf mich dort am Horizont?
Wer wartet auf mich dort am Horizont?

Es schleicht sich langsam heran
Mein Blick zieht an dir vorbei
Die Stille dröhnt in den Ohren
(und) ich hör dich atmen...

Etwas fällt aus meiner Hand
Gedanken drehen sich im Kreis
Es gibt doch nur einen Grund
Weshalb und warum

Ich lebe, ich lebe...

Es geht vorbei

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