Farsot

Stillsand

Farsot
Zehrende stille begleitet mein klaegliches sein.
Ein farblos' schatten im kontinuum der zeit.
Zerreissende leere zerfrisst meine seele -
Zwingt das morbide dasein zum stillstand.

Mein herz schlaegt kraftlos einher.
Suchend nach dem zweck der existenz.
Ein gesichtloser leib - wartend auf erloesung,
Getraenkt in materie aus stupiditaet.

Die schwaeche meines wesens fordert ewige kaelte,
Gewonnen der kampf gegen die sinnlosigkeit.
Der gebrechlichkeit ist mein koerper entronnen -
An freiheit labend beginnt - latent - mein wahres leben.

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