Hildegard knef

Ein stück himmel

Hildegard knef
Ein Stück Himmel
in der schwarzen Pfütze,
ein Stück Hoffnung in der Not
und ein Lächeln,
selbst zwei dumme Witze,
sind zuweilen
der Seele Brot.
Eine Hand, die übers Haar streicht,
ein leises Wort trifft dich wie ein Stein
du warst gewohnt, viel zu lang gewohnt,
sehr allein zu sein.
Einst saß ich mit wachen Augen
im Abendrot
und konnte die Nacht nicht erwarten,
die Nacht mit dir.
Ich war verkrallt in das Leben,
das jede Stunde tanzen ließ,
ich liebte jede Sekunde
mit dem Mann, der den Weg mir wies.
Dein Bild,
das mich begleitet,
ein Antlitz, das mir so nah,
selbst nach Jahren,
so vielen Jahren
ist und bleibt es da.
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