Mantus

Die stille des ozeans

Mantus
Mein körper treibt auf blauer see
Die kalte luft verschleiert meinen blick
Schon zieht mich ein gar dunkler sog
In den tiefen ozean zurück

Ich sinke immer tiefer, stück um stück
Ich sinke immer tiefer, stück um stück

Tief in meinen gedanken gibt es einen ort, der nur mir gehört
Was von außen schwer zu betrachten, ist von innen schon fast zerstört
Ich verirre mich in den straßen, laufe blind an der welt vorbei
Möchte träumen und niemals schlafen, meine knochen sind schwer wie blei

Ich lege mein herz in deine hand...

Der schmerz entweicht
Schon fängt das leben zu rauschen an
Ich falle tief
Bis in die stille des ozeans

Von der hölle bis zu den sternen, von der erde ins niemandsland
Wo das denken sich wiederfindet, ist die freiheit ins fleisch gebrannt
Ich entferne mich von den menschen, treibe wieder ins meer hinaus
Wird mich jemand dort wiederfinden, breitet mir seine arme aus

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