Nebelkorona

Nebelstreif

Nebelkorona
Tief unten in den Tälern füllt sich das Land
mit tristem, geheimnisvollem Nebelrauch.
Die weißen Abendstunden gebären die Stille,
tauchen die Schlucht in ein graues Meer.

Im Talkessel schwebt ein nasser Nebelstreif,
verfinstert die Senke, Häuser und Höfe.
Im Talgrund ergraut der Tannenwald,
verschwindet in der Unkenntlichkeit.

Die Schwaden wachsen in den Himmel,
erklimmen die kargen Felsenwände.
Die Dämmerzeit tötet die Klarheit -
das Gefunkel des Lichtkegels erstarrt.

Im Talkessel schwebt ein nasser Nebelstreif,
verfinstert die Senke, Häuser und Höfe.
Im Talgrund ergraut der Tannenwald,
verschwindet in der Unkenntlichkeit.

Wasserdampf flutet die kargen Höhen,
steigt in die Ewigkeit empor.
Die stillen Klänge des Tages verhallen,
Geräuschlosigkeit herrscht in der Tiefe.

Im Talkessel schwebt ein nasser Nebelstreif,
verfinstert die Senke, Häuser und Höfe.
Im Talgrund ergraut der Tannenwald,
verschwindet in der Unkenntlichkeit

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