Siegfried

Drachenherz (rheingold pt. ii)

Siegfried
Mein Drachenherz verblutet im Rhein,
kühlt seinen Schmerz mit burgundischem Wein,
es sucht mich der Geist meiner Einsamkeit heim...

Deine Augen glühen, funkeln leuchtend grün,
Du hast ein Drachenherz !
Ein stolzes Sternenkind, um das sich
Trauer ränkt - und kalte Wut !
Deine Liebe brennt, tausend mal versengt an
Deinem Drachenherz !
Niemand glaubt an Dich, Du bist nur ein Gedicht -
aus Fleisch und Blut !

Es rufen die Sterne - mein Drachenherz !
Ganz weit aus der Ferne - mein Drachenherz !

Ein Drache fliegt fort mit blutigen Flügeln,
hinaus in die Nacht, hinauf zu den Hügeln.
Tief in der Höhle, dort liegt sein Hort -
und schließt sein Herz für immer fort.

Deine Augen glühen, funkeln leuchtend grün,
Du hast ein Drachenherz !
Ein stolzes Sternenkind, um das sich
Trauer ränkt - und kalte Wut !
Deine Liebe brennt, tausend mal versengt an
Deinem Drachenherz !
Niemand glaubt an Dich, Du bist nur ein
Gedicht - aus Fleisch und Blut !

Es rufen die Sterne - mein Drachenherz !
Ganz weit aus der Ferne - mein Drachenherz !

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