Valadir

Des herzens laut

Valadir
Niemand wird uns jemals finden,
Ist das kerzenwachs noch heiß,
Lässt feuer wirklichkeit entschwinden,
Und den ew'gen lauf der zeit
In meinen armen halt‘ ich dich
Und seh‘ die schatten an der wand.
Sie flüstern mir, dort aus dem licht:
"Halt‘ sie fest, solang du kannst!"

Der zeiger, er steht schon seit stunden,
Und möcht ich, dass er nie mehr dreht.
Hab ich doch einst dein herz gefunden
Und möcht ich, dass es nie mehr geht
Ich küsse deine warme haut
Und atme zitternd den moment,
Vernehme deines herzens laut
Und spür wie meines in dir brennt.

Ich dank‘ den kerzen für die zeit,
Ich danke dir, dass es dich gibt
Und hoffe, dass du bei mir bleibst,
Solang‘ mein brennend' herz dich liebt!

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